
Rotaugenlaubfrosch
Entdecke das lebendige Juwel des Regenwaldes
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Der Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas) ist eines der bekanntesten Amphibien der zentralamerikanischen Regenwälder, von Südmexiko über Costa Rica bis nach Panama. Berühmt für seine leuchtend roten Augen, den grünen Körper, blau-gelb gestreifte Seiten und orangefarbene Zehen, ist er ein echtes Juwel des Regenwaldes.
Hauptsächlich nachtaktiv, verbringen diese Frösche den Tag ruhend auf Blättern und verschmelzen perfekt mit dem Laub. Nachts werden sie zu aktiven Jägern und ernähren sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Ihre auffällige Färbung dient als Abwehrmechanismus, indem sie Fressfeinde erschreckt, wenn der Frosch plötzlich springt oder die Augen öffnet.
Obwohl sie derzeit nicht gefährdet sind, sind Rotaugenlaubfrösche durch Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung und den Heimtierhandel bedroht. Sie in freier Wildbahn zu beobachten, ist ein unvergessliches Erlebnis, besonders während der Regenzeit, wenn sie am aktivsten sind.
Warum ist der Rotaugenlaubfrosch einzigartig? Erschreckende Verteidigung: Leuchtend rote Augen und kräftige Farben schrecken potenzielle Fressfeinde ab. Nachtaktiver Jäger: Nachts aktiv, ernährt sich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Tarnungsexperten: Grüner Körper verschmilzt tagsüber perfekt mit den Blättern. Klettermeister: Haftende Zehenpolster ermöglichen es ihnen, mühelos auf Blättern und Ästen zu klettern. Fortpflanzung: Legen Eier auf Blättern über dem Wasser ab; Kaulquappen fallen nach dem Schlüpfen ins Wasser.
Interessante Fakten über Rotaugenlaubfrosch
Wissenschaftlicher Name: Agalychnis callidryas
Lebensraum: Regenwälder Mittelamerikas, von Südmexiko bis Panama
Größe: 5–7,5 cm (2–3 Zoll) lang
Leuchtend orangefarbene Zehen helfen ihnen, an nassen Blättern zu haften
Ernährung: Insekten und kleine Wirbellose
Die Eier werden auf Blättern über dem Wasser abgelegt; Kaulquappen fallen nach dem Schlüpfen ins Wasser
Nachttier und stark baumbewohnend
Zurzeit nicht gefährdet, aber durch Abholzung und Zerstückelung des Lebensraums bedroht